Therapie mit Nosoden, Sarkoden, potenzierten Arzneimitteln und Impfstoffen
Nosoden sind homöopathische Mittel, die aus Krankheits- und Stoffwechselprodukten von Mensch, Tier, Bakterien, Pilzen und Viren hergestellt werden. Sie werden aus Erregern infektiöser Krankheiten gewonnen, Sarkoden aus menschlichem oder tierischem Gewebe. Der Einfachheit halber spricht man im Fachterminus im Allgemeinen nur von Nosoden.
Autonosoden sind Nosoden, deren Ausgangsmaterial vom Patienten selbst stammt z.B. Speichel, Urin, Nasenschleim, Nabelschnurblut und Plazenta (Mutterkuchen). Die Autonosoden haben sich bei Allergien und tiefgreifenden Stoffwechselveränderungen bewährt. Sie bewirken eine positive Mileuveränderung im Körper und aktivieren das Immunsystem.
Werfen wir einen Blick auf einen kleinen Ausschnitt der Nosoden-/Sarkoden-Therapie und die so genannten miasmatischen Mittel:
Miasmen sind die ererbten Grunderkrankungen aus früheren Generationen. Geschlechtskrankheiten, wie Gonorrhoe und Syphilis, Krätze und Tuberkulose waren weit verbreitet. Aus den Erregern dieser Krankheiten werden die Sarkoden Carcinosinum, Medorrhinum, Psorinum, Syphilinum und Tuberkulinum hergestellt.
Heute äußern sich diese ererbten Grunderkrankungen z.B. in Allergien, Asthma, Neurodermitis, Akne, Ekzeme, Angina pectoris, Rheuma, Sehnenkontrakturen (Dupuytren’sche Kontraktur), Gaumenspalte, Herpes, Harnröhrenstenose, Phimose (Vorhautverengung bei Säuglingen) und Krebserkrankungen.
Auch sich ständig wiederholende Erkrankungen wie Mittelohr- und Mandelentzündungen, spastische Bronchitis, Blasenentzündungen haben Ihre Wurzeln im ererbten Miasma.
Miasmen spielen auch bei unerfülltem Kinderwunsch von Paaren, die aus vorbelasteten Familien kommen und ein Kind planen, eine wichtige Rolle. Weitere Info’s dazu finden Sie auf der Seite „Kinderwunschberatung“
Ohne die Gabe miasmatischer Mittel ist eine Therapie nicht vollständig und damit auch nicht nachhaltig. Die Verabreichung von Nosoden/Sarkoden sind Grundlage jeder homöopathischen Therapie. Die Streptokokken-/ und Staphylokokken-Nosoden sind z.B. eine Alternative zu einer Antibiotika-Behandlung bei vielen Infekten. Nasennebenhöhen- und Stirnhöhlenentzündungen, Angina, Bronchitis, Mittelohrentzündungen und Blasenentzündungen gehören dazu. Die Nosoden-Therapie kann ein Ausstieg sein aus einer immer dramatischeren Spirale der versuchten Bekämpfung von Bakterien und Viren, die letztlich mit Antibiotika nicht zu gewinnen ist.
Potenzierte Arzneien, werden aus Medikamenten hergestellt. Bei Unverträglichkeiten von Medikamenten sind sie ein wichtiger Therapie-Baustein.
Es gibt Situationen, die eine Schmerzmitteleinnahme nötig machen. Um eventuelle Nebenwirkungen zu verringern oder zu vermeiden, potenziert man diesen Wirkstoff und nimmt dies parallel zum Schmerzmittel ein.
Von unschätzbarem Wert sind potenzierte Arzneien aus chemotherapeutischen Medikamenten und Antibiotika. Sie mildern die zum Teil gravierenden Nebenwirkungen, führen zu einer rascheren Ausleitung und damit zu einer schnelleren Regeneration des Körpers und steigert deutlich die Lebensqualität.
Nosoden von potenzierten Impfstoffen mildern mögliche Nebenwirkungen von Impfungen ab. Diese empfehle ich auch bei Impfungen gegen Covid 19.
Eine kinesiologische Austestung sichert die zielführendste Auswahl der Mittel, ihre Potenzierung, den Einnahmeintervall und die Kombination mit anderen Arzneien / Therapien.